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Patientenerfahrung mit Knochenmetastasen – eine Betroffene berichtet

„Im Jahr 2006 wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert. Ein Jahr später kam die Diagnose Knochenmetastasen in der Wirbelsäule, nachdem im Rücken Schmerzen aufgetreten waren. Das hat mir im ersten Moment regelrecht den Boden unter den Füßen weggerissen. Aber mein Arzt hat ganz offen mit mir gesprochen: Er hat mir erläutert, wie die Chancen sind, und was es für Therapiemöglichkeiten gibt. Das direkte Gespräch ist natürlich erst einmal hart, andererseits hat mir die Information auch die Sicherheit gegeben, dass es sich lohnt, weiterzukämpfen. Zudem habe ich eine Familie, die mich ganz stark unterstützt und mir Sicherheit und Rückhalt gibt.

Ich habe mich letztendlich für die Teilnahme an einer Studie entschieden, in der ein neues Medikament gegen Knochenmetastasen getestet wurde und habe damit dem Rat meines Arztes vertraut. Seitdem bekomme ich diesen Wirkstoff regelmäßig. Ich habe ansonsten keine Schmerzen und bekomme auch keine zusätzlichen Schmerzmittel. Ich glaube, wenn mich jemand sieht, der nichts über meine Erkrankung weiß, bemerkt er auch nichts davon.

Mein Leben ist einerseits ganz normal: Ich gehe jeden Tag zur Arbeit und ich habe auch einen kleinen Hund, mit dem ich jeden Tag spazieren gehe. Andererseits weiß ich, dass meine Erkrankung da ist. Dadurch habe ich gelernt, nichts mehr zu verschieben. So bin ich schon zweimal mit meinem Vater jeweils eine Woche auf dem Jakobsweg gewandert. Mit einem 11-Kilo-Rucksack habe ich sehr viele Kilometer vom Jakobsweg zurückgelegt. Das war eine unglaublich gute, besondere Erfahrung für mich. Zwar ist die Angst immer da, aber ich denke positiv, setze mir Ziele. Denn ich lebe hier und jetzt. Durch diesen Einschnitt in mein Leben lebe ich viel bewusster.

Meine Botschaft für andere Frauen ist, sich trotz Knochenmetastasen nicht unterkriegen zu lassen. Auf jeden Fall sollten sie die Krankheit annehmen und versuchen, damit so gut und so bewusst wie möglich zu leben. Es gibt gute Arzneimittel gegen Knochenmetastasen und ich denke, dass es trotz einer solch schweren Erkrankung möglich ist, ein erfülltes Leben zu führen.“

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