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Für die Zerstörung setzen sie einen Mechanismus in Gang, bei dem die Krebszellen Substanzen abgeben, die an die Osteoblasten andocken und dort die vermehrte Abgabe von RANK-Ligand vermitteln. Die Schutzsubstanz OPG ist im Vergleich zu wenig vorhanden und kann diesen Vorgang nicht mehr aufhalten. Dadurch beginnen die Osteoklasten verstärkt Knochen zu zerstören.
Bei dieser Zerstörung der Knochensubstanz werden wiederum Wachstumsstoffe aus dem Skelett freigesetzt, die ihrerseits die Krebszellen zum Wachstum anregen. Über diesen Mechanismus der Knochenzerstörung verschaffen sich die Tumorzellen den Raum, in den sie hineinwachsen können.