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Krebszellen zerstören den Knochen

Mittlerweile ist bekannt, wie die Krebszelle den Knochen zerstört. Allerdings können die metastatischen Zellen den Knochen nicht selbst zerstören. Zwar können sie im Knochenmark wachsen – aber nur bis an die Grenze der Knochensubstanz.

Krebszellen zerstören den Knochen
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Für die Zerstörung setzen sie einen Mechanismus in Gang, bei dem die Krebszellen Substanzen abgeben, die an die Osteoblasten andocken und dort die vermehrte Abgabe von RANK-Ligand vermitteln. Die Schutzsubstanz OPG ist im Vergleich zu wenig vorhanden und kann diesen Vorgang nicht mehr aufhalten. Dadurch beginnen die Osteoklasten verstärkt Knochen zu zerstören.

Bei dieser Zerstörung der Knochensubstanz werden wiederum Wachstumsstoffe aus dem Skelett freigesetzt, die ihrerseits die Krebszellen zum Wachstum anregen. Über diesen Mechanismus der Knochenzerstörung verschaffen sich die Tumorzellen den Raum, in den sie hineinwachsen können.


Diesen Vorgang bezeichnen Wissenschaftler als „Teufelskreis“ des Metastasenwachstums (Circulus vitiosus) oder malignen Dialog zwischen Tumor- und Knochenzellen. Zahlreiche knochenschützende Arzneimittel greifen in diesen Teufelskreis ein und versuchen ihn zu unterbrechen.


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