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Wie entstehen Knochenmetastasen?

Der Knochenstoffwechsel kann jedoch auch durch Krankheiten aus dem Gleichgewicht geraten. Das passiert, wenn im Knochenstoffwechsel bösartige Krebszellen in die Regulation des Knochenumbaus eingreifen und zur raschen Zerstörung der Knochensubstanz führen. Dieser Zustand wird als Knochenmetastasierung bezeichnet.

Wie entstehen Knochenmetastasen

Aber wie kommen die Krebszellen in den Knochen? Der eigentliche Tumor versucht sich gegenüber anderen Zellen einen Vorteil zu verschaffen, um besser überleben und sich vermehren zu können. Dazu bildet er eigene Blutgefäße aus, die nicht nur der besseren Ernährung dienen, sondern über diese Bahnen werden Krebszellen in den ganzen Körper verschickt. Obwohl noch nicht alle Einzelheiten erforscht sind, wissen wir heute, dass einige dieser abgesiedelten Zellen sofort zu wachsen beginnen und so genannte Mikrometastasen bilden. Diese Mikrometastasen können sehr häufig durch eine Chemo- oder antihormonelle Therapie besiegt werden.

Weitaus problematischer ist es mit einzelnen Zellen, die oft ohne zu wachsen in den Zielorganen verweilen und erst nach Jahren zu Metastasen heranwachsen. Bisher ist nicht bekannt, warum und wann solche Zellen „erwachen“ und ihr zerstörerisches Werk beginnen. So können Zellen, die sich im Knochenmark abgelagert haben, insbesondere bei Brust- und Prostatakrebs, erst nach einiger Zeit wieder aktiv werden und zu wachsen beginnen.


Neben Brust- und Prostatakarzinomen sind es Schilddrüsen-, Nieren- und Lungenkarzinome, die häufig in den Knochen metastasieren. Obwohl prinzipiell jeder bösartige Krebs in das Skelett metastasieren kann, sind die fünf genannten Karzinome für fast 90 Prozent aller Knochenmetastasen verantwortlich. Die Gründe dafür liegen in der Anatomie des Blutabflusses der fünf Organe in das Skelett.


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